Woods of Birnam & William Shakespeare

searching for william

Eine Produktion der Woods of Birnam Company, Dresden
Mit Übertiteln auf Deutsch und Englisch

So., 11. Juni 2023, Beginn 20 Uhr

K6 auf Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg


Karten: € 55, € 44, € 35, € 25 € 15 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis — keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040 / 27 09 49 49), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online

So, 11. Juni 2023
Beginn 20 Uhr
Ticket

 


Mit: Christian Friedel (Gesang, Schauspiel, Wurlitzer), Musiker: Philipp Makolies (Gitarre, Gesang), Uwe Pasora (Bass, Gesang), Ludwig Bauer (Keyboards, Bassklarinette, Gesang), Christian Grochau (Schlagzeug)

Regie: Christian Friedel, Bühne: Hannah Rolland, Bernd Mahnert, Kostüme: Ellen Hofmann, Musik: Woods of Birnam, Licht: Johannes Zink, Ton: Torsten Staub, Video: Clemens Walte

Da geht ein urgewaltiger Shakespeare-Abend über die Kampnagel-Bühne. Shakespeare mit Punk, mit Nebel, Licht und Wumms, Shakespeare mit Herz, Zartheit und Ernst, Shakespeare im reichen Klang seiner unvergleichlichen Sprachmusik und in den Kompositionen von Woods of Birnam. Ein furioses Theaterkonzert, in dessen Zentrum der Schauspieler Christian Friedel steht. Ihm gehören an diesem Abend die Texte; er bringt sie mit, um sie mit dem Publikum zu teilen, er lässt sie sich ausbreiten im Saal, mit Wucht und Wandelbarkeit, die einem den Atem raubt. Seine Inspirationsquelle: das Werk des wohl größten Dichters der Menschheitsgeschichte. Friedel befasst sich vor allem mit den Texten aus »Hamlet« und aus »Macbeth«. Er monologisiert nicht, er lebt und belebt die Texte, wechselt durch die Rollen und Stimmungen und lässt Könige und Geister, Hexen und Narren, Täter und Opfer entstehen. Friedel der Schauspieler ist gleichzeitig Friedel der Sänger und Musiker. Seine Band Woods of Birnam (der Name geht auf eine Zeile aus Macbeth zurück und zeugt von der Begeisterung der Bandmitglieder für Shakespeare) kreiert einen Klangraum im Bühnenraum, ein Bühnenbild, das die Ohren sehen. Begeisterung dort, wo Friedel und Woods of Birnam Shakespeares Genie nachspüren.


»Was dieser Abend auf eindrucksvolle Weise kann, ist Spannung erzeugen und halten. Er ist so reich an Witz, Weltschmerz, Verwechslung und Traurigkeit, wie Shakespeares Stücke reich daran sind. Friedel schafft es, das Publikum anzuziehen und zugleich zu verstören, er reißt wild aus dem Kontext heraus und führt an anderer Stelle wieder seelenruhig zusammen.«
FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG

»… finale Begeisterung inklusive Fußgetrampel und stehender Ovationen. […] Verse zum Kaputtheulen, zum Überschnappen, zum Niederknien. […] Sie ließen es so brachial wie filigran, so fies verkantet wie süßlich versponnen klingen. Und Christian Friedel setzte als hoch motivierte Rampensau immerzu ein Sahnehäubchen drauf.«
SÄCHSISCHE ZEITUNG

»Die Mitglieder der Dresdner Band Woods of Birnam sind riesige Shakespeare-Fans. Mit ›Searching for William‹, eine Art Theater-Pop-Wort-Konzert und ein leidenschaftliches Vorwärtstasten, lassen sie den englischen Dramatiker am Schauspiel Dresden hochleben.«
MDR SACHSENSPIEGEL


Christian Friedel nutzt sein großes künstlerisches Potenzial für verschiedene Disziplinen: Als Theaterschauspieler sieht man ihn aktuell vor allem am Staatsschauspiel Dresden und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Große Bekanntheit erlangte er durch seine Filmrollen u. a. im vielfach ausgezeichneten Spielfilm »Das weiße Band« (Dorflehrer), im Fernsehfilm »Die Dasslers« (Adidas-Gründer Adi Dassler) und in »Babylon Berlin« (Polizeifotograf). Seine Leidenschaft gilt auch der Musik, er ist Gründungsmitglied, Sänger und Pianist von Woods of Birnam.

Die Band Woods of Birnam gründete sich 2011 nach einer Zusammenarbeit mit Christian Friedel. Der Bandname geht auf einen Ort im Stück Macbeth zurück. Den fünf Mitgliedern Christian Friedel, Philipp Makolies, Uwe Pasora, Ludwig Bauer und Christian Grochau gelingt es beeindruckend, Brücken zwischen Musik und Theater zu schlagen. Für den Film »Honig im Kopf« steuerten sie das Titellied bei.